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Mauersteine

Alter: 16–18 | Format: Installation | Schule: Goethe-Gymnasium Demmin| Mecklenburg-Vorpommern

Inhalt
Die Schülerinnen und Schüler des Projektkurses teilten sich in Kleingruppen auf und beschäftigten sich mit ganz unterschiedlichen Themen rund um die Grenzöffnung und deutsche Einheit. Die meisten Gruppen widmeten sich Aspekten der Alltagsgeschichte. So geht es im Wettbewerbsbeitrag beispielsweise um die Essgewohnheiten vor und nach der Wiedervereinigung, um die Gestaltung von Kinderzimmern, um Vorurteile über „Wessis und Ossis“ und um die Wahrnehmung des Mauerfalls in einem kleinen Dorf.

Umsetzung
Der Projektfachkurs hat eine Installation für den Wettbewerb erstellt, in der verschiedene Perspektiven auf das geteilte Deutschland und die Umbruchszeit vorgestellt werden. Die Jugendlichen bastelten aus Umzugskartons zehn „Mauersteine“. Jeder „Stein“ beschäftigt sich mit einem anderen Aspekt der deutsch-deutschen Geschichte.  Die „Mauersteine“ sind sehr unterschiedlich gestaltet und spiegeln so die verschiedenen Interessen und Persönlichkeiten des Kurses wider. In manchen Kartons sind Bastelleien enthalten, in anderen lassen sich Zeitzeugeninterviews durch QR-Codes abrufen. Die „Mauersteine“ werden in der Schule ausgestellt. Sie sollen von den Betrachtern herausgenommen, untersucht und erforscht werden. Dadurch wird die Mauer symbolisch zum Einsturz gebracht.

Ausschnitt aus dem Beitrag

Fotodokumentation

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