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Das Schicksal von Menschen mit Behinderung

Euthanasie, Verleumdung, Bevormundung und dann? Das Schicksal von Menschen mit Behinderung im Kontext der Wende

Alter: 17 | Format: Zeitschrift | Schule: Gymnasium „Am Breiten Teich“ | Borna, Sachsen

Thema
Die Schülerinnen und Schüler aus Borna gehen der Frage nach, wie sich der staatliche Umgang mit den Themen Inklusion und Behinderung in Deutschland von der Zeit vor der deutschen Einheit bis heute gewandelt hat. Dafür beleuchten sie zunächst die Situation in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR und gehen anschließend auf die Gründung der Lebenshilfe Borna in den frühen 1990er Jahren ein. Die Gruppe sieht es als positiv an, dass mit der deutschen Einheit erstmals auch eine umfassende finanzielle Unterstützung für alle Menschen mit Behinderung ermöglicht wurde, unabhängig von der Art der Einschränkung. Einen Nachteil sehen sie in der deutlichen Abtrennung von der Mehrheitsgesellschaft. Bis zur vollständigen Inklusion wäre es noch ein weiter Weg, schlussfolgern die Jugendlichen.

Umsetzung
Ergebnis ihrer Arbeit ist eine kleine Zeitschrift mit einem Umfang von 7 Seiten. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten zum Thema online und führten ein Interview mit dem heutigen Leiter der Lebenshilfe Borna.

Ausschnitt aus der Zeitschrift

 

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