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Ostdeutsche Landwirte im Umbruch 1990

Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 87_0408_WIF_Agrar_LPG_02.

Alter: 18 | Format: Podcast | Schule: Europaschule Gymnasium Gommern | Sachsen-Anhalt

Thema
Die Jugendlichen interviewten für ihren Beitrag eine Familie von Landwirten verschiedener Generationen und recherchierten, wie sich die ostdeutsche Landwirtschaft seit 1945 entwickelte. Einen besonderen Fokus legen sie dabei auf die Umbruchszeit seit 1989/90 bis heute. Sie beschäftigen sich mit Enteignungen und Zwangsvergemeinschaftungen in der DDR und zeigen auf, dass sich durch die Grenzöffnung und die deutsche Einheit die Möglichkeit ergab, Bauernhöfe wieder zurückzuerhalten. Zugleich fanden erhebliche Wandlungsprozesse in der Agrarwirtschaft statt. Ausgehend von den aktuellen Bauernprotesten und der EU-Subventionspolitik gelingt es der Gruppe, einen Bezug zwischen idealer ökologischer Forderung und einem nachhaltigen gesellschaftlichen Modell aufzumachen. Abschließend halten sie fest, dass die deutsche Einheit einen immensen Umbruch für die Landwirtschaft zur Folge hatte, aber auch eine positive Entwicklung in Gang brachte. Dieser Schritt könne, so die Jugendlichen, heute mit effizienter ökologischer Nachregulierung weiter ausgebaut werden.

Umsetzung
Die Gruppe hat einen 20-minütigen Podcast produziert, in dem sie Ausschnitte aus ihrem Zeitzeugeninterview präsentiert. Die Jugendlichen kontextualisieren und kommentieren diese O-Töne und schlagen eine Brücke von der Vergangenheit bis heute.

Ausschnitt aus dem Beitrag


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