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Umbruch des Salderns

Thema
Die Jugendlichen widmen sich in ihrem Projektbeitrag dem Wandel des Schulalltags während der Umbruchszeit. Für die Hintergrundrecherche erstellten sie Fragebögen, die sie ehemaligen Lehrkräften und Schülern des Gymnasiums zusendeten und auswerteten. Darüber hinaus erhielten sie Informationen über die Geschichte des Saldern-Gymnasiums aus den Schularchiven. Auf der Grundlage der Ergebnisse aus den Umfragen entwarfen sie die fiktive Lehrerbiografie von „Mathias Steller“, um die Umbrüche durch die deutsche Einheit anschaulich zu erläutern.

Mit dem Umbau des Schulsystems ab 1990 werden darin die Herausforderungen und Chancen für den Hauptcharakter in den Blick genommen. Ausgewogen finden hier sowohl Ängste um den Arbeitsplatz als auch Freude über Chancen für eine ideologiefreie Lehrplangestaltung Eingang. Die Geschichte schließt mit einem Rückblick des Lehrers anlässlich seiner Verabschiedung in die Rente im Jahr 2020. Hier steht die Chance zur beruflichen Selbstverwirklichung im Vordergrund sowie eine kritische Betrachtung der Vergleichbarkeit von Abschlüssen innerhalb des föderalen Bildungssystems.

Umsetzung
Ihre Informationen aus den Fragebögen und dem Schularchiv verarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in einer fiktiven, illustrierten Kurzgeschichte. Mit der Beschreibung der Umbrüche an ihrer Schule, erlebt durch die Augen einer zu jener Zeit aktiven Lehrkraft, bieten sie mit ihrem Projekt sowohl einen biografischen als auch lokalen Zugang zur Thematik. Die Kurzgeschichte selbst ist immer abwechselnd mit einer Seite Text und einer Seite Illustration aufgebaut.

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