3. Platz
Spreewälder Gewürzgurken Zeichnung

Gurkenzeit

Dortmund, Nordrhein-Westfalen
In diesem Tagebucheintrag folgen die Leserinnen und Leser den Geschichten von Christian aus dem Westen und Franziska aus dem Osten 1989.
Gurkenzeit: Tagebücher von Franziska und Christian aus dem Jahr 1989 Alter: 14 Jahre | Format: Tagebuch | Mallinckrodt-Gymnasium | Dortmund, Nordrhein-Westfalen Thema „Wie unterschiedlich war das Leben der Jugend in der DDR und BRD zur Umbruchszeit?“ Hierfür folgen die drei Schülerinnen in ihrem Projekt im Format von Tagebuch-Einträgen der fiktiven Geschichte des 17-jährigen Christian aus Westdeutschland und der etwa gleichaltrigen ostdeutschen Protagonistin Franziska. Anhand der einzelnen Einträge beschreiben sie Situationen des Alltags – etwa Supermarkt-Einkäufe, Partys, Geburtstage, Jugendweihe und Kommunion – aber auch die Wahrnehmung politischer Ereignisse des Jahres 1989 aus der Sicht der beiden Jugendlichen. Im Nachgang des Mauerfalls, kommt es zur Begegnung der beiden Protagonisten, als sie nach einem Glas Gurken in einem Supermarkt greifen. Hieraus entwickelt sich ...
3. Platz
Zwei Mädchen mit Kaugummi

Lebenslinien – Frauen in der DDR

Straubing, Bayern
Zeitzeuginnen berichten, welchen Veränderungen der Mauerfall für sie als Frauen mit sich brachte.
Lebenslinien – Frauen in der DDR Alter: 17-18 Jahre | Format: Video | Anton-Bruckner-Gymnasium | Straubing, Bayern Thema War die Gleichstellung der Frau in der DDR Illusion oder Realität? Ausgehend von dieser Frage, beschäftigten sich die fünf Schülerinnen mit den Veränderungen, die die deutsche Einheit für ostdeutsche Frauen mit sich brachte. In dem Video lassen sie drei Zeitzeuginnen sprechen. Diese berichten über ihre Jugend in der DDR, die Wahrnehmung des Mauerfalls und die Auswirkungen der Teilung bis heute. Die Zeitzeuginnen berichten außerdem wie sich ihrer Meinung nach das Rollenbild der Frau in der DDR im Vergleich zur heutigen Gesellschaft verändert hat. Die Schülerinnen rahmen die Interviews mit einer historischen Einordnung, insbesondere der politischen Emanzipation der Frau in der DDR und ...
3. Platz
Schülerin vor der East-Side-Gallery.

Jungsein in der geteilten Stadt Berlin

Altenholz, Schleswig-Holstein
Wie veränderte sich das Leben einer Berliner Schülerin durch den Mauerfall?
Jungsein in der geteilten Stadt Berlin Alter: 13-15 Jahre | Format: Video | Gymnasium Altenholz | Altenholz, Schleswig-Holstein Thema Die zwei Geschwister aus Altenholz haben einen Dokumentationsfilm erstellt und sind dafür eigens nach Berlin gereist. An historisch bedeutsamen Orten fassen die Schüler/-innen die historischen Hintergründe der deutschen Teilung und der Friedlichen Revolution zusammen. Danach berichtet eine Zeitzeugin von ihrer Jugend im DDR-Grenzgebiet sowie der persönlichen Bedeutung des Mauerfalls für Sie. Sie erzählt von Veränderungen im Schulalltag und der Unsicherheit der Zukunftsaussichten für Jugendliche während der Transformationszeit. Zum Schluss resümiert die Schülerin: „Jungsein in Umbruchzeiten bleibt schwer“. Man habe zwar viele neue Perspektiven und Chancen gehabt, aber auch eine große Unsicherheit und Angst vor dem Scheitern. Umsetzung Das eingereichte Video ist ...
1. Platz
Schüler und Schülerin vor Weinreben

Zwischen Trabbi und Käfer

Geisenheim, Hessen
Am Beispiel verschiedener Jugend-Subkulturen zeigt das Theaterstück, wie es war, als junger Mensch das Ende der DDR und die Umbruchszeiten zu erleben.
Zwischen Trabbi und Käfer Alter: 17 – 18 Jahre | Format: Theaterstück, Instagram-Account | Internatsschule Schloss Hansenberg | Geisenheim, Hessen Thema Mittels eines Theaterstücks wird das Leben des jungen Steffen Hoffmann, einem ehemaligen DDR-Bürger, aufgearbeitet. 23 Jahre nach seinem Abschluss wird er zu einem Klassentreffen seines Jahrgangs eingeladen. Dort begegnet er vier ehemaligen Klassenkameraden und Klassenkameradinnen, die die Umbruchszeit als junge Bürgerinnen und Bürger miterlebten: Als Punk-Band-Mitglied, als Jugendoppositionelle sowie als Leistungssportler, der Opfer von Zwangsdoping wurde. Auch der ehemaligen FDJ-Gruppenleiterin begegnet der Protagonist wieder. Die Schüler/-innen zeigen mit ihrem  Theaterstück, wie wichtig es ist, sich mit Biografien und individuellen Schicksalen auseinanderzusetzen. Umsetzung Die thematische Ausgestaltung erfolgte in Form eines Theaterstücks in Skriptform. Begleitend dazu wurde ein Instagram-Account eingerichtet. Hier ...
3. Platz
Projektbild der Gruppe, vier Personen

Eine Reise ohne Grenzen

Bad Berka, Thüringen
Reisen mit Einschränkungen: Wie das zu DDR-Zeiten aussah und wie sich Reisen vor und nach 1989 verändert hat, veranschaulicht das Kunstprojekt „Eine Reise ohne Grenzen“.
Eine Reise ohne Grenzen Alter: 16 – 17 Jahre | Format: Kunst (Plastik) | Marie-Curie-Gymnasium | Bad Berka, Thüringen Thema Grenzenloses Reisen. Was heute zu unseren normalen Freiheiten gehört, war in der DDR nicht selbstverständlich. Welche Bedeutung hatte Reisen bis 1989 und danach? Dieser Frage gehen die Schülerinnen und Schüler nach und wollen sie mit ihrer Plastik beantworten. Das Kunstwerk bildet das Brandenburger Tor als Symbol der Teilung ab und zeigt die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten in Ost- und West-Berlin in Bezug auf das Thema Reisen und Reisebeschränkungen. Grundlage ihrer Ergebnisse sind Gespräche mit ihren Eltern, die in der DDR aufwuchsen. Auch die Schülerinnen und Schüler selber machen in ihrem Projekt auf empfundene und bestehende Unterschiede in ihrer jugendlichen Lebenswelt zwischen Ost ...
3. Platz
Schülerin fotografiert das eigene Kunstwerk

Vereint trotz Unterschiedlichkeit

Bad Berka, Thüringen
Die Schülerinnen und Schüler machen die deutsche Einheit sowie die deutsch-deutsche Unterschiedlichkeit anhand einer 3D-Collage kreativ greifbar.
Vereint trotz Unterschiedlichkeit Alter: 16 – 17 Jahre | Format: Kunst (Plastik) | Marie-Curie-Gymnasium | Bad Berka, Thüringen Thema In ihrem Projektbeitrag gehen die Schülerinnen der Frage nach, ob sie als Generation Z immer noch Unterschiede zwischen Ost und West verspüren. Die Gruppe verarbeitete ihre Überlegungen künstlerisch, indem sie zwei Hände aus Gips modellierten, symbolisch für die Frage stehend „Wie vereint ist Deutschland heute?“. Entstanden ist eine anregende 3D-Collage zweier Hände – jeweils für Ost und West stehend - bestückt mit Bildern und Zitaten aus Gesprächen mit Menschen, die das getrennte sowie wiedervereinte Deutschland erlebten. Mit ihrer Plastik wollen sie das Gefühl von Einheit, das sie heute verspüren, greifbar machen. Sie stellen fest: Es gibt Unterschiede zwischen Ost und West, ...
3. Platz
Screenshot aus dem Umbruchszeiten PC-Spiel

Umbruchszeiten- eine begehbare Erzählung

Berlin
Ein Computerspiel, das den Lebensweg eines jungen DDR-Bürgers und die politische Stimmung zur Zeit der Wende verstehen und nachempfinden lässt.
Umbruchszeiten - eine begehbare Erzählung Alter: 15 – 16 Jahre | Format: PC-Spiel | Manfred-von-Ardenne-Gymnasium | Berlin Thema Auf Basis vieler kleiner biografischer Kurzgeschichten entwickelten die Schülerinnen und Schüler eine virtuell „begehbare Erzählung“ in Form eines PC-Spiels. Der Fokus liegt auf der Perspektive eines jungen DDR-Bürgers Kevin, der Protagonist des Spiels ist und dessen Lebensweg von den Spielenden eigens gesteuert werden kann. Es können verschiedene Lebens- und Alltagssituationen des Protagonisten vom Sommer 1988 bis zum Sommer 1992, wie beispielsweise der Schulalltag in der DDR, seine Musterung für die Armee oder sein Beitritt zur FDJ spielerisch erlebt werden. Gleichzeitig transportiert das Spiel die politische Stimmung kurz vor der Friedlichen Revolution, wie die Friedensdemonstrationen 1989, die berufliche Unsicherheit der Eltern durch Betriebsschließungen ...
3. Platz
Titelblatt Comic „Einkaufen mit Papa

Einkaufen mit Papa

Burgstädt, Sachsen
Was war nochmal „Mangelware“? Der Comic „Einkaufen mit Papa“ veranschaulicht anhand eines Generationengesprächs das Konsumverhalten in Ost- und Westdeutschland.
Einkaufen mit Papa. Konsum im geteilten Deutschland. Alter: 17 Jahre | Format: Comic | Gymnasium Burgstädt | Burgstädt, Sachsen Thema „Wir hatten ja nichts“, „Früher war alles besser“ und „Irgendwann brauchen wir das“. Diesen Aussagen begegneten zwei Schülerinnen immer wieder. Ausgangspunkt ihrer Recherchen zum Thema „Konsum in der DDR und nach dem Mauerfall“ waren Gespräche mit Familienmitgliedern, die in der DDR gelebt haben. Ihre Ergebnisse verarbeiteten sie in einem dreiteiligen Comic, der einen Supermarktbesuch von Vater und Kind visualisiert. Den beiden Schülerinnen gelingt ein historischer Rückblick in die schwierige Versorgungslage nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1950er-Jahre. Mit dem Fall der Mauer schwanden auch die alltäglichen Herausforderungen beim Einkaufen. Die Vervielfältigung des Warenangebots, die den Protagonisten zunächst überfordert, führte ...
Skip to content