3. Platz
Zwei Schülerinnen

Wendezeit – Zwischen Einheitstrubel und Erwachsenwerden

Prenzlau, Brandenburg
In diesem Podcast werden die Erfahrungen von Jugendlichen in der Uckermark in der Umbruchs-zeit thematisiert.
Wendezeit – Zwischen Einheitstrubel und Erwachsenwerden Alter: 17 Jahre | Format: Podcast | Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasium | Prenzlau, Brandenburg Thema Die zwei Schülerinnen wollten herausfinden, wie sich der Fall der Mauer und die Zeit unmittelbar danach im ländlichen Raum, insbesondere für die sogenannte Wendejugend der Uckermark gestaltete. Sie befragen Zeitzeugen zu ihrer Jugend in der Umbruchszeit und zu den Herausforderungen damals. Der Podcast geht kurz auf die Jugend in der DDR und die staatlichen Jugendorganisationen ein, um dann die Folgen des Wegfalls all dieser Strukturen zu thematisieren. Die Jugendlichen besprechen in ihrem Podcast auch die Herausforderung, dass die damalige Elterngeneration zunächst mit sich selbst beschäftigt und orientierungslos gewesen sei. Abschließend reflektieren die Schülerinnen ihre heutigen Freiheiten, wie „Reisen, Meinung und Freizeitgestaltung“ und ...
2. Platz
Spiel Plowing Up

Plowing up. Zeitreise der Jugendkulturen

Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz
In diesem Spiel erlebt man eine Zeitreise durch das Leben von Jugendlichen in Ost und West vor und nach dem Mauerfall.
Plowing up. Zeitreise der Jugendkulturen: DDR; BRD; Republik Alter: 17 - 19 Jahre | Format: Spiel | Lina-Hilger-Gymnasium | Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz Thema In ihrem Spiel geben vier Schülerinnen und Schüler einen lebendigen Einblick in die Umbruchszeit für Jugendliche. Während des Spiels erleben die Spielerinnen und Spieler eine Zeitreise: aus der DDR über das vereinigte Deutschland bis in die heutige Bundesrepublik. Man kann als Spieler/-in zahlreiche Situationen miterleben, wie etwa zur Freizeitgestaltung in der DDR und Bundesrepublik, Herausforderungen des Schulwechsels während des Umbruchs oder die Karrierewege der Eltern. Für diese lebensnahen Beispiele haben sie umfangreich recherchiert und Zeitzeugen befragt. Ein Gegenwartsbezug wird hergestellt, indem die Jugendlichen Situationen aus ihrem eigene Leben mit aufnehmen, wie etwa die Möglichkeit, das erste Mal ...
2. Platz
Set des Projektbeitrages „POW - Point of Wende“

POW – Point of Wende

Erlangen, Bayern
Die Gruppe hat Zeitzeugengespräche und die Veränderungen für junge Menschen in der Umbruchszeit auf einer beeindruckenden Webseite mit Video verarbeitet.
POW - Point of Wende Alter: 15 - 17 Jahre | Format: Video | Marie-Therese-Gymnasium Erlangen | Erlangen, Bayern Thema Jungsein in beiden deutschen Staaten, die Veränderungen für junge Menschen mit und nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung sowie die Auswirkungen dieser Ereignisse – diese Themen bearbeiteten Schülerinnen und Schüler aus Erlangen in ihrem Beitrag. In dem Video auf ihrer Website lassen die Zeitzeugen, die in der Bundesrepublik, in der ehemaligen DDR und in Rumänien aufwuchsen, sprechen und ihre Erfahrungen teilen. Schwerpunkt des Films ist der Bericht über das persönliche Erleben des Mauerfalls sowie die Veränderungen, die darauf folgten: die neuen Perspektiven und Möglichkeiten nach der Schule aber auch die Unsicherheit, die der Umbruch mit sich brachte. Umsetzung Die Schüler ...
1. Platz
Russischlehrerin und Schüler an der Tafel

Fürs Leben gelernt?

Michelstadt, Hessen
Diese Website gibt umfangreiche Einblicke in den Schullalltag der DDR kurz vor und nach 1989.
Fürs Leben gelernt? Schulalltag in der DDR kurz vor der Wende Alter: 16 - 17 Jahre / Format: Website mit Video / Gymnasium Michelstadt / Michelstadt, Hessen Thema Die drei Schüler beschäftigen sich auf ihrer Website und in ihrem Video mit dem Schulsystem der DDR und dessen Wandel. Sie fragen, wie sich der Schulalltag gestaltete und wie damalige Jugendliche durch ihre Schulzeit geprägt wurden. Ein Schwerpunkt des Projektes liegt auf der DDR, aber sie gehen auch auf die Zeit der deutschen Einheit und auf die Gegenwart ein. Dafür befragen sie mehrere Zeitzeugen zu ihrem Schulalltag in der DDR sowie zu ihrem Freizeitverhalten. Darüber hinaus geht es auch um den Einfluss der Stasi auf das Leben der Jugendlichen. Die Aussagen der ...
3. Platz
Schülerinnen während des Verfassens des Textbeitrages vor Monitoren.

Im Vergleich – Zeitzeugen berichten

Hörstel, Nordrhein-Westfalen
Dieser Beitrag fragt nach dem unterschiedlichen Alltag in West und Ost und der Wahrnehmung des jeweils anderen Deutschlands.
Im Vergleich - Zeitzeugen berichten über ihr Leben in der DDR und BRD Alter: 13 Jahre | Format: Text | Harkenberg Gesamtschule | Hörstel, Nordrhein-Westfalen Thema Die beiden Schülerinnen haben sich in ihrem Projekt vor allem mit den Erfahrungen von Jugendlichen in der DDR und der Bundesrepublik beschäftigt. Hierfür haben sie sechs Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Ost- sowie aus Westdeutschland interviewt. Sie fragen nach dem Alltag im jeweiligen Staat, der Wahrnehmung des jeweils anderen Deutschlands, dem Erleben des Mauerfalls, des Tages der Deutschen Einheit und des ersten Besuchs in Ost- bzw. Westdeutschland. Am Ende jeden Abschnitts ziehen die beiden Schülerinnen stets ein kurzes Fazit, in dem sie die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfassen. So schreiben sie etwa: „Das Leben in den beiden ...
3. Platz
Sieben Menschen schauen über die Berliner Mauer. Man sieht sie von hinten.

Die Lörracher Perspektive

Lörrach, Baden-Württemberg
Weiter entfernt von der Grenze ging nicht. Die Lörracher Schülerinnen und Schüler befragen Zeitzeugen des Mauerfalls.
Jugend in der Wendezeit - Erinnerung an die Vergangenheit: Die Lörracher Perspektive Alter: 15-16 Jahre | Format: Podcast | Schule: Hebel-Gymnasium | Lörrach, Baden-Württemberg Thema Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit der Frage, wie sich die persönliche Situation von Jugendlichen in der DDR und der Bundesrepublik durch den Umbruch von 1989/90 veränderte. Hierzu haben sie sechs Interviews mit Zeitzeugen aus Ost und West geführt, die den Umbruch als Jugendliche erlebt haben. Im Fokus standen die Erlebnisse der Zeitzeugen rund um die Friedliche Revolution und den Mauerfall, die Wahrnehmung der sich anbahnenden deutschen Einheit und die damit einhergehenden Veränderungen der Lebenssituationen in Ostdeutschland. Im Podcast besprechen sie außerdem die Frage nach der Bedeutung des 9. November als Gedenktag für unterschiedliche ...
3. Platz
Screenshot aus Projektbeitrag

1989/90 Umbruch an unserem Gymnasium

Dingelstädt, Thüringen
Wie haben sich die Umbrüche von 1989/90 an der eigenen Schule bemerkbar gemacht?
Plötzlich frei?! Die spürbare Umbruchszeit des St. Josef-Gymnasiums in Dingelstädt Alter: 17–18 | Format: Film |Schule: Gymnasium St. Josef Dingelstädt | Thüringen Thema Die Jugendlichen aus Dingelstädt stellten sich die Frage, wie sich die Umbrüche von 1989/90 im Lehrplan und in der Wahrnehmung der Menschen am St. Josef Gymnasium bemerkbar machten. Hierzu interviewten sie den damaligen Direktor der Schule sowie Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, die diese Zeit selbst erlebt haben. Sie gehen zunächst auf das Thema Schule in der DDR ein und widmen sich dann der Entideologisierung des Unterrichts und der Umstrukturierung des Lehrplans nach der deutschen Einheit. Dort greifen sie auch das Thema Sanierung und Restaurierung des Schulgebäudes und den sukzessiven Austausch des Lehrmaterials auf. Umsetzung In ihrem 20-minütigen ...
3. Platz
Trauriger gereichneter Polizist

Alle glücklich – auch die Schüler?

Altenholz, Schleswig-Holstein
Was änderte sich am Vertrauensverhältnis zwischen Schülern und Lehrern nach der deutschen Einheit und wie wandelte sich der Unterricht?
Die Mauer fällt und alle sind glücklich – auch die Schüler? Alter: 14–15 | Format: Erklärfilm | Schule: Gymnasium Altenholz | Schleswig-Holstein Thema Hat sich das Vertrauensverhältnis zwischen Schülern und Lehrern, aber auch unter Schülern nach der deutschen Einheit verändert? Das wollten die Schülerinnen aus Altenzholz herausfinden und führten sieben Zeitzeugeninterviews. Sie starten mit einer Einordnung des Schulsystems in der DDR. Anders als vermutet, blieben die Klassenverbände nach dem Mauerfall weitestgehend stabil. Allerdings wurden vormals ideologische Fächer wie Staatsbürgerkunde nun eher gesellschaftswissenschaftlich ausgerichtet. Die Kernfächer, wie beispielsweise Mathematik und Biologie, blieben hingegen gleich. Die Schülerinnen stellen überrascht fest, dass die kritische Hinterfragung der ideologischen Position der Lehrer nicht in großer Tiefe erfolgte. Es habe vielmehr einen relativ gleichmäßigen Übergang gegeben ...
Skip to content