3. Platz
Zentrales Untersuchungsgefängnis des MfS. Gera. Bild Zeigt Gebäude und Stacheldraht.

Als junger Wessi freiwillig im DDR-Knast

Plön, Schleswig-Holstein
Warum geht ein junger West-Berliner freiwillig in der DDR ins Gefängnis?
Als junger Wessi freiwillig im DDR-Knast. Die einzigartige Geschichte Daniel Hettwichs, die auch nach der Wende weitreichende Folgen mit sich brachte Alter: 16 – 17 Jahre | Format: Video | Gymnasium Schloss Plön | Plön, Schleswig-Holstein Thema Was hat einen jungen Mann aus Westdeutschland dazu bewegt, freiwillig in der DDR ins Gefängnis zu gehen? Die drei Schülerinnen führen ein umfangreiches Zeitzeugeninterview mit Daniel Hartwig, der als junger West-Berliner 1987 einen Verkehrsunfall in der DDR verursachte, bei dem ein Mensch ums Leben kam. Freiwillig trat er daraufhin seine zweijährige Haftstrafe in der DDR an. Die Schülerinnen ermöglichen einen spannenden Einblick in die Gefühlswelt und erlebten Repressalien eines Häftlings in der DDR. Sie schlagen außerdem einen Bogen zum Jungsein, indem sie das ...
3. Platz
Zwei Mädchen mit Kaugummi

Lebenslinien – Frauen in der DDR

Straubing, Bayern
Zeitzeuginnen berichten, welchen Veränderungen der Mauerfall für sie als Frauen mit sich brachte.
Lebenslinien – Frauen in der DDR Alter: 17-18 Jahre | Format: Video | Anton-Bruckner-Gymnasium | Straubing, Bayern Thema War die Gleichstellung der Frau in der DDR Illusion oder Realität? Ausgehend von dieser Frage, beschäftigten sich die fünf Schülerinnen mit den Veränderungen, die die deutsche Einheit für ostdeutsche Frauen mit sich brachte. In dem Video lassen sie drei Zeitzeuginnen sprechen. Diese berichten über ihre Jugend in der DDR, die Wahrnehmung des Mauerfalls und die Auswirkungen der Teilung bis heute. Die Zeitzeuginnen berichten außerdem wie sich ihrer Meinung nach das Rollenbild der Frau in der DDR im Vergleich zur heutigen Gesellschaft verändert hat. Die Schülerinnen rahmen die Interviews mit einer historischen Einordnung, insbesondere der politischen Emanzipation der Frau in der DDR und ...
3. Platz
Projektbild der Gruppe, vier Personen

Eine Reise ohne Grenzen

Bad Berka, Thüringen
Reisen mit Einschränkungen: Wie das zu DDR-Zeiten aussah und wie sich Reisen vor und nach 1989 verändert hat, veranschaulicht das Kunstprojekt „Eine Reise ohne Grenzen“.
Eine Reise ohne Grenzen Alter: 16 – 17 Jahre | Format: Kunst (Plastik) | Marie-Curie-Gymnasium | Bad Berka, Thüringen Thema Grenzenloses Reisen. Was heute zu unseren normalen Freiheiten gehört, war in der DDR nicht selbstverständlich. Welche Bedeutung hatte Reisen bis 1989 und danach? Dieser Frage gehen die Schülerinnen und Schüler nach und wollen sie mit ihrer Plastik beantworten. Das Kunstwerk bildet das Brandenburger Tor als Symbol der Teilung ab und zeigt die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten in Ost- und West-Berlin in Bezug auf das Thema Reisen und Reisebeschränkungen. Grundlage ihrer Ergebnisse sind Gespräche mit ihren Eltern, die in der DDR aufwuchsen. Auch die Schülerinnen und Schüler selber machen in ihrem Projekt auf empfundene und bestehende Unterschiede in ihrer jugendlichen Lebenswelt zwischen Ost ...
3. Platz
Böblingen Straßenschild

Böblingen zur Zeit des geteilten Deutschlands

Böblingen, Baden-Württemberg
Die deutsche Teilung und die Wiedervereinigung in der Erinnerung der Menschen aus einer süd-deutschen Kreisstadt.
Böblingen zur Zeit des geteilten Deutschlands Alter: 12 – 16 Jahre | Format: Video | Paul-Lechler-Schule | Böblingen, Baden-Württemberg Thema Wie haben die Menschen die Teilung und deutsche Einheit auf der anderen Seite der Mauer, in Süddeutschland, wahrgenommen? Hierzu befragten die Schülerinnen und Schüler Verwandte und Bekannte als Zeitzeugen und veröffentlichen ihre Ergebnisse in einem eigens konzipierten Fernsehformat – den „Paul-Lechner-News“. Der Beitrag „Erinnerungen aus unserer Stadt“ beinhaltet kurze Geschichten und Anekdoten, von denen die Befragten berichteten und die sich auf die Zeit zwischen 1949 bis 1990 beziehen. Exemplarisch ausgewählt wurden historische Schauplätze ihrer Heimatstadt Böblingen, wie dem Böblinger Flugfeld, die Siedlung „Little America“ oder der Städtepartnerschaft von Böblingen und der Stadt Sömmerda in Thüringen, die einst durch Honecker selbst ...
3. Platz
Projektgruppe, vier Personen, bei der Erstellung ihres Beitrages

Leben mit Behinderung

Hörstel, Nordrhein-Westfalen
Wie sah das Leben von Personen mit Körper- und Sehbehinderung in der DDR aus?
Leben mit Behinderung zu Zeiten der DDR Alter: 17 Jahre | Format: Video | Harkenberg Gesamtschule | Hörstel, Nordrhein-Westfalen Thema Die vier Schüler beschäftigen sich in ihrem Projekt mit der Situation von Menschen mit körperlichen Behinderungen in der DDR. Sie betrachten die Zeit vor 1989 und nach der Wiedervereinigung und fragen, inwiefern sich das Leben von Blinden und Sehbehinderten vor und nach 1989 verändert hat. Die Schüler thematisieren den staatlich-ideologischen Blick auf Menschen mit Behinderung und zeigen auf, wie sich ihr Alltag, das Arbeiten und der Schulbesuch gestalteten. Dazu haben sie eine Zeitzeugin interviewt und ihr Leben als blinde Person in der DDR dargestellt. Umsetzung Die Schüler haben ein gut 20-minütiges und informatives Video erstellt. Sie kombinieren verschiedene Techniken der ...
3. Platz
Arbeiterin an einer Maschine

Feminismus: Die junge Frau im Umbruch

Altenholz, Schleswig-Holstein
In diesem Video wird die Frage gestellt, wie sich die Rolle der Frau in den Umbruchzeiten veränderte.
Feminismus: Die junge Frau im Umbruch Alter: 14 - 15 Jahre | Format: Video | Gymnasium Altenholz | Altenholz, Schleswig-Holstein Thema Inwiefern haben die Umbruchszeiten den Feminismus und die Rolle der jungen Frau verändert? Dieser Leitfrage gehen die drei Schülerinnen aus Altenholz in ihrem Film nach. Dabei vergleichen sie die unterschiedlichen Rollenbilder in der Bundesrepublik mit denen der DDR und fragen, wie sich diese in den Umbruchszeiten verändert haben. Die Schülerinnen ordnen Feminismus und die politische Emanzipation der Frauen in der DDR ein und machen auf die Divergenz von Wahrnehmung und Wirklichkeit aufmerksam. Das Rollenbild der DDR-Frauen wird im Film mit dem traditionellen Rollenbild in der Bundesrepublik verglichen, bevor auf die Zeit des Mauerfalls eingegangen wird. Die Schülerinnen erläutern, dass ...
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Ostalgie Gruppenbild, vier Schüler:innen

Sehnsucht nach dem Unrechtsstaat

Hof, Bayern
Der Beitrag geht dem Phänomen der Ostalgie nach und versucht, den dahinter verborgenen Vorstellungen auf die Spur zu kommen.
Ostalgie – ein Phänomen wegfallender Sicherheit? Alter: 18–19 | Format: Textbeitrag und Videomaterial | Schule: Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Hof | Bayern Thema Die Schülerinnen und Schüler fragten sich, woher das Phänomen der Ostalgie kommt und wonach sich ostalgische Menschen zurücksehnen. Zu Beginn ihrer Recherche besuchten sie das N'Ostalgie-Museum in Leipzig, wodurch sie einen Eindruck des Phänomens erhielten. Außerdem führten die Jugendlichen Befragungen in der Innenstadt von Hof durch. Im ersten Teil ihrer schriftlichen Arbeit erforschen sie historische und soziale Faktoren für ein Aufkommen von Ostalgie und nehmen eine sozialpsychologische Begriffsbestimmung vor. Im zweiten Teil widmen sie sich dann der Auswertung von 182 Interviewbögen. Ihr Beitrag zeugt von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema und einem guten Verständnis für die ...
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Gruppenfoto, vier Schülerinnen

Syrer in Deutschland

Dresden, Sachsen
Wie haben in der DDR lebende Migranten die Zeit des Umbruchs in Deutschland wahrgenommen?
Syrer im Wandel der Zeit in Deutschland – ein Erfahrungsbericht! Alter: 17 | Format: Podcast | Schule: Evangelisches Kreuzgymnasium | Dresden, Sachsen Thema Der Beitrag nimmt die Erfahrungen von Menschen anderer Herkunftsländer während der Umbruchsjahre 1989 und 2015 in den Blick und setzt so einen spannenden Gegenwartsbezug. Die Mädchen interviewten hierfür einerseits die Eltern einer Mitschülerin und zeichnen die Biografie ihres syrischen Vaters seit 1984 in Deutschland nach. Außerdem beleuchten sie dessen persönliche Wahrnehmung und Einschätzung der Transformationszeit. Diese Erfahrungen setzen sie andererseits in Bezug zur Situation 2015 und den Erfahrungen eines jungen syrisch-palästinensischen Geflüchteten. Die beiden Interviews stellen sie einander gegenüber und ziehen den Schluss, dass die deutsche Einheit als ein positiver Wendepunkt im gesellschaftlichen Zusammenhalt verstanden werden kann, ...
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